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28.07.2019
Jeder 7. Deutsche leidet laut einer Studie des Max-Planck-Instituts an einer Angststörung. Die unangemessen übertriebene Angst kann viele Ausprägungen haben und ist nur sehr schwer alleine wieder in den Griff zu bekommen.

Angst kann man vor fast allem haben, sogar vor der Angst selbst.

Wird diese Angst so intensiv, dass sie den Alltag beeinträchtigt, spricht man von einer Angststörung. Angstauslösende Situationen werden dabei so gut es geht gemieden, wenn dies möglich ist. Problematisch wird es, wenn es sich beispielweise um Agoraphobie (Angst vor öffentlichen Plätzen mit vielen Menschen) oder um eine soziale Phobie handelt. Die Folge ist dann nämlich meist der soziale Rückzug und Isolation.

Alleine kommt man aus diesem Teufelskreis kaum heraus. Deshalb ist es wirklich empfehlenswert einen Psychotherapeuten hinzuzuziehen, welcher eine individuelle Therapie gemeinsam mit dem Betroffenen ausarbeitet, um die Angst zu besiegen. Zusätzlich kann es helfen auch mit vertrauten Angehörigen einmal offen über seine Ängste zu reden. Ebenso ist die innere Einstellung ein wesentlicher Faktor. Wer bereit ist, sich der Angstsituation zu stellen, und sie zu bewältigen, hat die Chance auf eine positive, angstnehmende Erfahrung und ist damit dem Ziel einen wesentlichen Schritt näher.

Weitere Informationen dazu finden Sie auf focus.at.