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28.01.2019
Eine von Psychotherapeuten heutzutage immer häufiger gestellte Diagnose ist das Burnout, welches die Folge von Überarbeitung sein kann und zu einem Gefühl des Ausgebrannt seins führt. Neueste Annahmen sehen besonders in der Generation der “Millennials” ein erhöhtes Risikopotenzial. Bisher wurden zwar keine aussagekräftigen Studien zu dieser Thematik durchgeführt, allerdings finden sich bereits viele Befürworter und Betroffene zu dieser Theorie. Ganz unberechtigt scheint der Zusammenhang also nicht zu sein.

Nun stellt sich die Frage: “Wieso ist das so?”.

Diese Frage lässt sich nur schwer beantworten und ist vermutlich ein Zusammenspiel aus vielen verschiedenen Faktoren. In Verdacht stehen beispielsweise die Digitalisierung und die daraus folgende Erwartung der ständigen Erreichbarkeit sowie der unausweichliche Informationsfluss aus überwiegend negativen Meldungen aus der ganzen Welt. Auch der Stellenwert, der das Berufsleben in dieser Generation zu haben scheint, ist übermäßig hoch. Ständig geistern im Hinterkopf alle Dinge, die noch erledigt werden müssen. Für das Privatleben wie Beziehungen oder alltägliche Aufgaben bleibt kaum noch Zeit und der gefühlte Druck steigt. Diese Probleme scheint die Millennials zu verbinden.

Den Originaltext finden Sie hier auf derstandard.at.