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Burnout kann jeden betreffen, unabhängig von Alter oder Beruf. Ein klares Krankheitsbild gibt es bei Burnout nicht. Meist fühlen Sie sich dabei „ausgebrannt“, körperlich, geistig und seelisch erschöpft.

Eine Burnout-Erkrankung muss nicht nur beruflich bedingt sein

Im Burnout zeigt sich Ihre ganz persönliche Reaktion auf andauernde Belastungen, die sich aus Ihrem Lebensumfeld ergeben. Diese Belastungssituationen müssen nicht immer – wie oft vermutet wird – berufliche sein, vielmehr können sich solche Überforderungen auch aus Ihrem privaten Umfeld ergeben.

Zeichen für Burnout (habe ich ein Burnout?)

  • Sie fühlen sich überarbeitet, erschöpft, antriebslos, körperlich und emotional ausgelaugt?
  • Sie meiden sozialen Kontakte?
  • Sie zweifeln an Ihrem bisherigen Wertesystem und vernachlässigen Freunde und Hobbys?
  • Sie fühlen sich unsicher und wertlos, alles erscheint sinnlos?
  • Sie fühlen sich allem gegenüber gleichgültig, erschöpft, hoffnungslos und ohne Perspektive?
  • Menschen, die Ihnen wichtig waren, werden Ihnen gleichgültig?
  • Ihr Beruf hat für Sie keine Bedeutung mehr oder Sie schaffen Ihre Arbeit nur mit großer Überwindung? (dies setzt keinesfalls voraus, dass Sie 60 oder 70 Wochenstunden arbeiten, auch Halbtagsbeschäftigte können in ein Burnout geraten)
  • Sie nehmen regelmäßig Arbeit zu sich nach Hause?
  • Sie machen sich selbst großen Druck oder haben eine übergroße Neigung zum Perfektionismus?
  • Sie bemerken, dass Sie verstärkt launisch und zynisch Ihren Tag verbringen?
Dann ist es wahrscheinlich, dass Sie an einem Burnout leiden. Wer und was Sie sind, steht in Widerspruch zu den Erwartungen, die das Leben an Sie stellt. Oft geht das auch mit körperlichen Symptomen einher, etwa Schlafstörungen, Beschwerden des Bewegungsapparates oder Verdauungsprobleme, Störungen des Immunsystems oder Bluthochdruck.

Hilfe bei (drohendem) Burnout durch Ändern Ihrer Verhaltensmuster

Ich kann Ihnen dabei helfen, unter professioneller Begleitung in einem geschützten Rahmen die Auslöser Ihrer Erkrankung zu analysieren, Ihre persönlichen Handlungsstrategien und Verhaltensmuster zu erkennen, zu erfassen und – wenn nötig – zu verändern.

Sie erlangen dadurch ein anderes Gefühl zu sich selbst und erlernen wieder einen selbstbestimmten und liebevollen Umgang mit sich, Ihrem Körper und Ihren Bedürfnissen – etwa jene Dinge, die Ihnen gut tun, wieder neu zu entdecken und dadurch Lebensfreude zu erfahren. Sie werden Ihre eigenen Grenzen wieder besser wahrnehmen und klarer artikulieren können und auch einmal „Nein“ sagen – also eine für Sie gesunde Distanz zu Ihrer Umwelt aufbauen können.

Hören Sie auf sich und nehmen Sie Anzeichen Ihres Körpers und Ihrer Seele für ein Burnout ernst! Vielleicht wurden Sie von Ihrer Familie, Freunden oder Kollegen schon darauf angesprochen? Je früher Sie eine Therapie in Anspruch nehmen, umso besser sind Ihre Heilungschancen.

Und – was mir noch wichtig ist: Kein Mensch ist perfekt; in ein Burnout zu geraten, bedeutet nicht, versagt zu haben oder schwach zu sein