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Das Thema „Corona“ ist seit Ausbruch der COVID 19-Pandemie allgegenwärtig. Die Pandemie stellt uns alle vor – oft neue – Herausforderungen, die als „unangenehm“ oder „lästig“ empfunden werden, mitunter aber auch Ausmaße bis hin zu einer schweren psychischen Belastung annehmen können:
Seit Ausbruch der Pandemie gab und gibt es in unterschiedlichem Ausmaß Einschränkungen sozialer Kontakte. Dass dies ein Gesundheitsrisiko darstellen kann, ist wissenschaftlich erwiesen und kann alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten treffen. Bestimmte Menschengruppen leider unter dieser Isolation besonders (etwa Ältere, Pflegebedürftige, Alleinstehende, Menschen in Quarantäne). Oft hat sich der Zustand von Menschen, die bereits unter psychischen Erkrankungen wie z.B. Depressionen litten, noch verschlechtert, weil gerade ein intaktes soziales Umfeld und äußere Strukturen wesentlich zur Minderung ihres Leidensdrucks beitragen können. Hinzu kommen oft auch Existenzängste und finanzielle Sorgen (Kurzarbeit, möglicher Jobverlust).

Speziell betroffene Personengruppen.

Ganz besonders durch die Corona-Pandemie gefordert sind auch Familien. Eltern (sowohl zu zweit als auch alleinerziehend) wollen natürlich ihr/e Kind/er möglichst gut durch die Krisenzeit begleiten und sorgen sich um deren Entwicklung. Geschlossene Schulen verursachen aber Bildungsdefizite und ändern die Sozialkontakte von Kindern und Jugendlichen erheblich, was zu einer Verschlechterung ihres psychischen Zustandes führen kann.
Durch die Pandemie hat auch die Frage der Vereinbarkeit von Familie und Beruf neue Dimensionen erreicht: Homeoffice ist für Eltern mit Kindern deutlich belastender als für kinderlose Erwachsene; oftmals beengte Wohnverhältnisse erschweren die Situation nochmals. Besonders drastische Auswirkungen der Pandemie im familiären Umfeld zeigen sich schließlich in einem unverkennbaren Anstieg häuslicher Gewalt.

In ganz besonderem Ausmaß sind bestimmte Berufsgruppen durch die Corona-Pandemie gefordert: vielleicht arbeiten Sie im medizinischen Bereich oder in der Pflege, dann sind Ihnen die extremen Dauerbelastungen bestens bekannt.

Wie kann Ihnen eine Psychotherapie in der Corona-Pandemie helfen?

  • Im Rahmen einer Psychotherapie werde ich Sie bei Ihren Ängsten und Sorgen, die die Pandemie mit sich bringen, begleiten. Gemeinsam werden wir behutsam den Dingen, die Sie beschäftigen und belasten (und Ihnen vielleicht oft gar nicht bewusst sind), auf den Grund gehen, damit Sie auch in dieser Krisenzeit wieder mehr Freude erleben und zuversichtlicher in die Zukunft blicken können.
     
  • Sollten Sie etwa unter Depressionen leiden oder vielleicht Coaching in Anspruch nehmen wollen, so finden Sie auf meiner Website weitere Informationen dazu.
     
  • Ergänzend zu einer Psychotherapie erscheint es mir aber auch wichtig, dass Sie ganz bewusst achtsam mit sich selbst umgehen: orientieren Sie sich etwa bei der Einholung von Informationen zum Thema „Corona“ an wissenschaftlichen Fakten, schränken Sie den Konsum von Medien ein, der Sie ängstigt, etc.
     
  • Gerade wegen Corona können Sie bei mir Psychotherapie natürlich auch gerne online in Anspruch nehmen. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.